Wildtierfotografie

Christian Peter Jakobs

Erdkröte bufo bufo

Doppeldecker
Doppeldecker
Durch die Pfütze
Durch die Pfütze
Nachts im Wald
Nachts im Wald
Nachts im Unterholz
Nachts im Unterholz
Regen bei Nacht
Regen bei Nacht
Auf Wanderschaft
Auf Wanderschaft
Nachts im Bach
Nachts im Bach
Laichzeit
Laichzeit
Hindernisse bewältigen
Hindernisse bewältigen
Nachts im Bach II
Nachts im Bach II
Auf zum Laichgewässer
Auf zum Laichgewässer
Im Weiher
Im Weiher


Kurzbeschreibung Die Erdkröte ist mit bis zu 11 cm eine unserer größten und häufigsten Amphibien. Die ersten Erdkröten findet man vereinzelt schon ab Februar bei entsprechender Witterung, ansonsten beginnt die Laichzeit ab Mitte März. Die Männchen warten in Lauerstellung am Wegesrand und klammern sich an ein vorbeiziehendes Weibchen.

Im Laichgewässer angekommen geben die Weibchen Laichschnüre ab, die aus 3.000 bis 6.000 Eier bestehen. Im Gegensatz zum Grasfrosch, der teilweise zeitgleich laicht, sind die Erdkröten bzgl. des Laichgewässers etwas anspruchsvoller. Meistens werden Uferzonen von größeren Weihern oder Seen bevorzugt, die Bindung an das eine Laichgewässer ist sehr ausgeprägt. 

Ordnung Froschlurche Familie Kröten Bestand nicht gefährdet

Eigene Beobachtungen Die Erdkröte konnte ich an fast allen größeren Weihern in Waldlage finden, auch an Angelteichen laichten eine beachtliche Anzahl an Tieren. In den Nächten saßen teilweise hunderte Männchen auf den Waldwegen in Spähhaltung nach einem Weibchen.